Naturschutz als Spielball der Mächte - Ohne Maulkorb

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Naturschutz als Spielball der Mächte

 
 






Naturschutz ist Menschenschutz und geht uns alle an


Das ist ein wahres Wort, seufzt der denkende Mensch, Naturschutz ist ein Menschenrecht, etwas was uns alle betrifft. Saubere Luft zum Atmen, frisches unverseuchtes Wasser aus heimischen Quellen, Pflege und Schutz für bereits seltene Tiere und Pflanzen, unsere Lebensgrundlage, eine "conditio sine qua non", ein Faktum, an dem niemand vorbei kommt.
... An dem niemand vorbei kommen sollte ...

Es ist ja schon traurig und bezeichnend, daß es überhaupt notwendig ist, eigene Institutionen zu schaffen, deren Aufgabe es ist, für den Schutz der Natur einzutreten.
Aber das Schlimmste kommt noch : Wenn man genauer hinschaut, fällt auf, daß diese Institutionen so konzipiert sind, daß sie erstens förder- und spendenabhängig und zweitens völlig rechtlos sind.

Da fragt sich der denkende Mensch: das kann doch kein Zufall sein, oder ?
Aber es gibt noch weitere Konstrukte, die die Zufallsvariante nahezu ausschließen.

Sehen wir uns doch einmal die Naturschutz-Institutionen etwas genauer an

  • Der "Naturschutzbeirat der Stadt Graz":
    Vorsitzender des Naturschutzbeirates ist Herr Mag. Siegfried Nagl, Bürgermeister der Stadt Graz.
    Ihm unterstehen unter Anderem aber auch:
    Die Stadtbaudirektion (Flächenwidmungsplan, Bebauungsplan, Bebauungsgrundlagen, Gutachtertätigkeit ....)
    Das Stadtplanungsamt
    Also genau die Bereiche, deren Interessen diametral auseinander streben sind in seiner Hand. Von den Möglichkeiten einer Einflussnahme mittels Weisung einmal ganz abgesehen.

  • Der Gutachter und Naturschutzbeauftragte der Stadt Graz und/oder des Landes Steiermark:
    Weisungsgebundene Beamte, unterstellt der Leitung der "Stadtbaudirektion, bzw. der Landes-Baudirektion". Und da sind wir schon wieder bei den Zuständigkeiten des Bürgermeisters.

  • Der Naturschutzbund:
    Ein gemeinnütziger überparteilicher Verein. Finanziell abhängig von Förderungen, Spenden, Mitgliedsbeiträgen.
    Anders ausgedrückt:
    Ein politischer Almosenempfänger ohne jegliches Stimmrecht.
    "Das grüne Mascherl" der Politik.


Sie fragen, warum ich das so uncharmant formuliere ?

Bitte, ein Beispiel für die traurige Realität:
Im Oktober 2012 brachte die Grüne Gemeinderätin von Hart bei Graz, Frau Mag. Reidun Ott bei der Staatsanwaltschaft Graz eine Anzeige ein: "Verdacht auf Falschaussage des Grazer Bürgermeisters zu Gunsten Dritter in einer Naturschutzangelegenheit, als Zeuge vor Gericht und unter Wahrheitspflicht."
Der Geschäftsführer des Naturschutzbundes, als Prozessbeobachter ebenfalls Ohrenzeuge der Zeugenaussage von Herrn Bürgermeister Mag. Nagl bestätigte die Angaben von Frau Mag. Ott durch eine eidesstattliche Erklärung.
Seit 2012 erhielt der Naturschutzbund von der Stadt Graz keine Förderungen mehr.
Es gilt, was diesen zeitlichen Zusammenhang betrifft natürlich  wie so oft die Zufallsvermutung.

Herr Dipl. Ing. Ehrenpaar erhielt als Reaktion auf diese Anzeige einen Brief von Herrn DI Kaltenegger, dem Vorsitzenden des "Ökosozialen Forums" der zeigt, was einen aufrechten Bürger erwartet, wenn er für die Wahrheit eintritt. Dazu ist noch zu bemerken, daß Herr Bürgermeister Nagl auch Vorsitzender des Ökosozialen Forums Steiermark ist. Jeglicher Kommentar erübrigt sich, oder ?
Ein offener Brief als Antwort auf dieses Schreiben ist ebenfalls im Anhang.

Fühlen Sie es jetzt auch, dieses unangenehme krampfartige Ziehen in der Magengegend? Diese unbarmherzige Mischung aus Wut und Enttäuschung die sich ausbreitet wenn man erkennt, daß man gegängelt, für blöd verkauft und belogen wird.

Und noch Eines: Beim Naturschutz, da geht es nicht nur um Geld, Gewinn, Ehre oder Gewissen. Da geht es ums Überleben, um die Zukunft unserer Kinder, da geht  es schlicht um Alles.

Und da ist kein Platz für Tricksereien


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